Sprechstunden Im Notfall

Das Wichtigste zum Corona-Virus (Sars-CoV-2)

Im Folgenden haben wir vom St. Georg Klinikum einige wichtige Angaben zu Ihrer Information zusammengestellt.

Bitte beachten Sie: Zum Schutz unserer Patient und Mitarbeiter gelten spezielle Informationen für Besucher unserer Einrichtungen. Die jeweils aktuell gültigen Besuchsregelungen finden sie hier.

Allgemeine Informationen

Das Virus trägt den Namen Sars-CoV-2.
Die Erkrankung trägt den Namen COVID-19.

Wie können Sie sich mit dem Coronavirus anstecken?

Der Hauptübertragungsweg scheint die Tröpfcheninfektion zu sein, also über Husten oder Niesen.
Theoretisch möglich sind auch Schmierinfektion und eine Ansteckung über die Bindehaut der Augen, dieses ist aber bislang nicht nachgewiesen.

Wie lange dauert es bis die nach der Ansteckung, bis die Krankheit ausbricht?

Derzeit wird davon ausgegangen, dass es nach einer Ansteckung 1 bis 15 Tage dauern kann, bis Krankheitszeichen auftreten. Im Durchschnitt beträgt diese sogenannte Inkubationszeit 5 bis 6 Tage.


Welche Krankheitszeichen werden durch das neuartige Corona Virus ausgelöst?

Eine Infektion mit dem neuartigen Corona Virus kann zu Krankheitszeichen wie Fieber und Husten führen. Auch über Schnupfen, Kurzatmigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Halsschmerzen und Kopfschmerzen wurde berichtet. Einige Betroffene leiden an Übelkeit/Erbrechen und Durchfall.

Die Krankheitsverläufe variieren dabei sehr stark, von überwiegend symptomlosen Verläufen bis hin zu schweren Lungenentzündungen mit Lungenversagen und Tod.

Der Unterschied zur Influenza (Grippe) ist durch zwei Dinge gekennzeichnet: Zum einen die Inkubationszeit, die bei der Influenza ein bis zwei Tage beträgt, beim Corona Virus 2 – 15 Tage. Zudem fehlt bei einer Corona Infektion der Schnupfen, da der Erreger eher die unteren Atemwege betrifft.

Was können Sie tun, um sich und andere zu schützen?

Was kann die Bevölkerung tun um, um die Verbreitung des Virus einzudämmen? Wie können Sie sich vor dem Virus schützen?

Bürgerinnen und Bürger können dazu beitragen, die Verbreitung des Virus einzudämmen, indem sie folgende Empfehlungen berücksichtigen:

  • regelmäßiges und sorgfältiges Händewaschen
  • An die Niesregeln halten (Niesen in die Ellenbeuge - nicht in den freien Raum)
  • Verzichten Sie auf das Händeschütteln.
  • Taschentücher nur einmal benutzen
  • Fassen Sie sich möglichst wenig ins Gesicht, um etwaige Krankheitserreger nicht über die Schleimhäute von Augen, Nase oder Mund aufzunehmen.
  • Halten Sie Abstand von Menschen, die sichtbar an einer Atemwegserkrankung leiden.

Generell gilt: Bleiben Sie nach Möglichkeit zu Hause, wenn Sie Atemwegssymptome, d. h. Krankheitszeichen im Bereich der Atemwege bei sich bemerken. Wenn Sie sich krank fühlen und grippale Symptome haben, sollten Sie nicht arbeiten gehen, allein schon, um andere nicht anzustecken.

Informieren Sie sich auf den Internetseiten öffentlicher Stellen, die qualitätsgesicherte Informationen zum Corona Virus anbieten. Dies sind beispielsweise die Seiten des Bundesgesundheitsministeriums und der Landesgesundheitsministerien, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und des Robert Koch-Instituts. Falls erforderlich, informiert auch das zuständige lokale Gesundheitsamt über die entsprechende Situation.

Was können Sie tun, wenn Sie befürchten, sich angesteckt zu haben?

Wenn Sie die Symptome eines Atemwegsinfektes (Fieber, trockener Husten, Schwindel und Muskelschmerzen) haben und

  • innerhalb der letzten 15 Tage in einem Risikogebiet gewesen sind,
  • oder Kontakt zu einer Person aus einem Risikogebiet hatten oder
  • Kontakt zu einem bestätigten Fall hatten,

ist eine Abklärung angezeigt.

Sollten Sie nur milde Symptome haben und die oben genannten Voraussetzungen erfüllen, sollten Sie zuhause bleiben

Nur Patienten mit schwereren Symptomen, die voraussichtlich stationär behandelt werden müssen, sollten eine Notaufnahme aufsuchen. Nach Möglichkeit sollte diese Notaufnahme vorab telefonisch informiert werden. Daraufhin sind vor allem Hygienemaßnahmen hilfreich, wie das Nutzen eines Mund-Nasen-Schutzes und regelmäßige und sorgfältige Händedesinfektion.

Das RKI hat dazu konkrete Handlungsempfehlungen herausgegeben, die ständig der aktuellen Situation angepasst werden.

Was passiert, wenn bei Ihnen eine Operation oder Aufnahme geplant ist?

Alle Patienten mit geplanten Eingriffen bzw. Untersuchungen werden getestet.

Die Teststelle befindet sich im Klinikum. Bitte planen Sie entsprechend Zeit vor Ihrem Termin ein.

Wo finden Sie weitere Informationen?

GESUND WERDEN MIT WOHLFÜHLFAKTOR

Die Komfortstation

Herzlich willkommen im St. Georg Klinikum, einem der modernsten Krankenhäuser mitten in Deutschland. Bei uns werden Sie erstklassig medizinisch und pflegerisch betreut. Das ist selbstverständlich.

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Im nicht lebensbedrohlichen Krankheitsfall ist Ihr Hausarzt für Sie da.

Ist Ihr Hausarzt nicht zu erreichen, steht Ihnen der Kassenärztliche Notdienst unter der zentralen, kostenfreien Tel. 116 117 zur Verfügung. Der Behandlungsraum befindet sich neben der Notfallaufnahme im St. Georg Klinikum Eisenach.

Lebensbedrohliche Notfälle werden in der Notfallaufnahme behandelt. Notruf 112!