Sprechstunden Im Notfall
24. März 2025

St. Georg Klinikum Eisenach empfängt Thüringens Gesundheitsministerin Katharina Schenk und Finanzministerin Katja Wolf

In dieser Woche besuchten die Thüringer Gesundheitsministerin Katharina Schenk und Finanzministerin Katja Wolf das St. Georg Klinikum Eisenach, um sich vor Ort über die aktuelle Situation des Klinikums und die Herausforderungen der Krankenhausversorgung in Thüringen zu informieren. Im Rahmen des Besuchs wurden sowohl die medizinischen als auch die organisatorischen Strukturen des Klinikums vorgestellt und konstruktive Gespräche zur zukünftigen Krankenhauslandschaft in Thüringen geführt.

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Ministerin Katharina Schenk und Ministerin Katja Wolf im Gespräch mit Chefarzt Dr. Dr. Mille zum Exzellenzzentrum roboter-assistierte Chirurgie in Eisenach

In einer ersten, informativen Runde begrüßten der medizinische Geschäftsführer Prof. Dr. Heiko Wunderlich, der kaufmännische Geschäftsführer Tom Raith, die Prokuristin Beatrix Jäger, die stellvertretende ärztliche Direktorin Dr. med. Christian Hering-Schubert, der Verwaltungsleiter Arne Hederich sowie der Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Gefäß- und Thoraxchirurgie Dr. Dr. Markus Mille die Ministerinnen und erläuterten die Arbeit und das Engagement des Klinikums. Besonders hervorzuheben war die Präsentation des Exzellenzzentrums für Roboter-assistierte Chirurgie am Eisenacher Krankenhaus, das als Leuchtturmprojekt in der modernen Medizin gilt.

Im anschließenden Gespräch wurden zentrale Themen der Krankenhausversorgung erörtert. Besonders im Fokus standen das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz sowie die aktuelle Situation der Krankenhäuser in Thüringen. Dabei wurden Fragen zur Krankenhausfinanzierung, möglichen Kooperationen, dem Transformationsfonds und der Landeskrankenhausplanung diskutiert. Die Ministerinnen zeigten sich an den Herausforderungen und Lösungsansätzen sehr interessiert und bekräftigten die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen.

Ein Rundgang durch das Klinikum bot den Ministerinnen einen vertieften Einblick in die praxisnahe Arbeit der einzelnen Abteilungen. Zunächst führten Chefarzt Dr. med. Alexander Gierse und sein Team die Ministerinnen durch die Klinik für Notfallmedizin. Dabei erläuterte Dr. Gierse die technischen, personellen und räumlichen Strukturen der Notfallversorgung, die für den nördlichen Wartburgkreis von zentraler Bedeutung sind.

Im Herzkatheterlabor stellte Chefarzt Dr. Jahnecke die Struktur des Labors vor, mit einem besonderen Fokus auf die ambulante Versorgung. Besonders hervorzuheben ist die Elektrophysiologie, die in enger Zusammenarbeit mit Prof. Boldt von der Charité und dem Team der kardiologischen Funktionsabteilung des St. Georg Klinikums durchgeführt wird. Die Ministerinnen konnten dabei einen Messplatz besichtigen und mehr über die innovativen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten erfahren, die durch diese Kooperation ermöglicht werden.

Abschließend hatten die Ministerinnen die Gelegenheit, im Robotikzentrum des Klinikums selbst aktiv zu werden. Bei einer praktischen Demonstration an einem Da Vinci Op-Roboter erläuterte Chefarzt Dr. Dr. Mille die Funktionsweise der roboter-assistierten Chirurgie und zeigte den Ministerinnen, wie diese Technik in der modernen Medizin eingesetzt wird. Beide Ministerinnen versuchten sich selbst an der Konsole und konnten sich so ein Bild von den hochentwickelten chirurgischen Möglichkeiten machen.

„Wir sind dankbar für die Möglichkeit, den beiden Ministerinnen unser Klinikum mit seinen Aufgaben und der medizinischen Strategie vorzustellen. Die konstruktiven Gespräche zur Krankenhauslandschaft in Thüringen und den bevorstehenden Herausforderungen waren sehr wertvoll. Das St. Georg Klinikum versteht sich als Partner in der Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung und wird weiterhin seinen Beitrag zur Verbesserung der Versorgung in Thüringen leisten“, so Prof. Dr. Heiko Wunderlich, medizinischer Geschäftsführer des St. Georg Klinikums.

Das St. Georg Klinikum Eisenach sieht sich als zukunftsorientierter Partner und ist bestrebt, durch innovative Konzepte und moderne medizinische Technologien die Gesundheit der Bevölkerung in der Region nachhaltig zu sichern.

 

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